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Endlich wird es wärmer und sonniger. Nach gefühlt unendlich langen, nassen und dunklen Monaten freuen wir uns sehr über die längeren und helleren Tage und über jedes Grad mehr, das das Thermometer anzeigt.

Und auch wenn auf vielen Flächen noch das blanke Wasser steht und die Befahrbarkeit vielen Betrieben nach wie vor großes Kopfzerbrechen macht, können wir im Vergleich mit vielen anderen Regionen und Ländern froh sein, dass sich in den letzten Monaten die Grundwasservorräte wieder aufgefüllt haben.

Aber was bringt der bevorstehende Sommer? Obwohl Langzeitprognosen ja immer mit Vorsicht zu genießen sind, werfen wir mal einen Blick auf verschiedene Aussagen.

Schon im März diesen Jahres hat sich der bekannte Biologe und Kriminologe Mark Benecken geäußert und für 2024 den „Höllensommer des Jahrhunderts und Jahrtausends“ prognostiziert. Das Video dazu ging viral und viele große Medien, wie Fokus und Frankfurter Rundschau haben das Thema darauf hin aufgegriffen.

Wirft man einen Blick auf den 100-jährigen Kalender, sagt dieser ein Jahr, mehr trocken als feucht und mittelmäßig warm, voraus. In den Sommermonaten soll es aber auch immer wieder Regenphasen geben.

Große Wetterportale sind mit ihren Prognosen vorsichtiger. Hier wird jedoch oft ein überdurchschnittlich warmer Sommer erwartet, da die Wintertemperaturen auch schon über den mehrjährigen Durchschnittswerten lagen.

Und was würde Oma sagen? Erst die Esche dann die Eiche, gibt es eine große Bleiche, kommt die Eiche vor der Esche, gibt es eine große Wäsche. Kurzer Anruf bei meiner Mutter, weil ich nicht weiß, wo hier die nächste Esche steht. Und ja, die Esche zeigt schon kleine Blätter und die Eiche noch nicht. Laut dieser Bauernregel steht uns also ein trockener Sommer bevor.

Wir können also gespannt sein, was der Sommer 2024 bringt und hoffen, dass uns kein weiteres Dürrejahr bevorsteht. Jetzt sollten wir erstmal die wärmeren Temperaturen genießen und uns diesen Artikel für Ende September auf Wiedervorlage legen… dann wissen wir mehr.